„Die Pandemie stellt alle Bereiche des öffentlichen Lebens vor große Herausforderungen. Das gilt auch und in besonderem Maße für den Schulbereich, der sich immer wieder auf neue Situationen einstellen muss.
Angesichts des bisher zu 98 Prozent reibungslos verlaufenden Schulbetriebs und extrem niedriger Fallzahlen – vier Schülerinnen bzw. Schüler sowie zwei Lehrkräfte an 951 Schulstandorten im Lande – kann man die Schulleitungen für die Umsetzung ihrer jeweiligen Hygienekonzepte nur loben.
Die Entscheidung von Bildungsministerin Karin Prien per Landesverordnung für Rechtssicherheit zu sorgen, ist angesichts des gestrigen Beschlusses des Verwaltungsgerichtes vollkommen richtig. Die Regelung kommt nicht zu spät, sondern reagiert schnellstmöglich auf die aktuelle Entwicklung, ohne dass es auf Basis der dringenden Empfehlung auch nur in einem einzigen Fall zu einer Infektion an einer Schule gekommen ist.
Mit dem aktuellen Konzept sichert die Bildungsministerin zudem die Wahrung der Verhältnismäßigkeit. Tragen der Masken auf den Verkehrsflächen und Gemeinschaftsräumen sind Pflicht, im Klassenraum nicht. So wird den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften nicht mehr zugemutet als angesichts des niedrigen Infektionsrisikos unbedingt notwendig.“
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